Folgender Brief ging diese Woche an die Schule meiner Tochter, 12, 6. Klasse Gymnasium..... eine Reaktion steht bisher aus.... ich finde das Thema so wichtig, dass ich den Text in meinem Blog veröffentliche....
"Bereits am stattgefundenen Elternabend merkte ich an, dass es aus diversen Gründen unpassend sei, 11-12-jährige Kinder (!) im Rahmen eines derzeit stattfindenden Aufklärungsunterrichtes mit Kondomen an Dildos herumhantieren zu lassen.
Diese Praktiken haben sehr wenig mit einem sachbezogenen und sachlichen Aufklärungsunterricht zu tun, der für die Kinder zu Beginn der Pubertät wichtig und elementar ist, sondern zielen direkt darauf ab, den Kindern eine unnormale, heute leider durch Medien und Vernachlässigung im Elternhaus praktizierte, verrohte Sexualität als normal zu suggerieren.
Nicht Halt, Werte und ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Gesamtbild aus Körper und Seele wird den jungen Menschen nahegelegt, sondern ein möglichst früher, tabuloser Umgang mit Sexualität.
Was bitte soll ein 11 oder 12-jähriges Kind mit einem Dildo und einem Kondom?
Dazu suggeriert man noch allerlei Genderwahn, Zwangstoleranz gegenüber allen möglichen "Spielarten und Gesinnungen" und gibt den Kindern quasi einen Freibrief, sich mit Männlein, Weiblein oder Laubfrosch zu paaren, Hauptsache es wird verhütet.....
Pardon, ein solcher Unterricht ist leider heute dank rotgrün indoktrinierter Ideologie auf dem Lehrplan gelandet, aber für viele Eltern ist dies kein Aufklärungsunterricht, sondern ganz klar Missbrauch und eine Vergewaltigung der jungen Seele, die in diesem Alter zunächst eines braucht - Halt und Werte!
Bei Lehrkräften, die diese Form des "Unterrichts" kritiklos bzw. mit Freude unterrichten, darf davon ausgegangen werden, dass auch sie keine Werteerziehung genossen haben und im schlimmsten Fall eine wie auch immer geartete Perversion zulasten Schutzbefohlener ausleben.
Rotgrün macht es vor.
Rückmeldung meiner Tochter, wie denn der Unterricht von den Mitschülern aufgenommen wird: Das findet keiner gut. Es passt nicht.
Am Elternabend fragte mich ein Vater aus der letzten Reihe, ob denn mein Kind nicht "auch daheim was auf youporn guckt"- einer Internetplattform mit pornografischen Videoclips - ich entgegnete ihm, dass sich ein Kind gerne damit beschäftigt, was es im Alltag vorgelebt bekommt und trotz vieler frei zugänglicher Medien wie TV, Laptop, ipad und Smartphones ist so etwas schlicht und einfach für viele Kinder nicht interessant.
Fazit: Diese Art des "Aufklärungsunterrichtes" mit pornografischen und Genderinhalten halte ich für extrem missbräuchlich.
Stattdessen halte ich es für sinnvoller, den jungen Menschen zu Beginn der Pubertät einen SACHLICHEN und SACHBEZOGENEN Unterricht zukommen zu lassen und sie in für dieses Alter wichtigen Themen zu bestärken - zB ist das Thema Missbrauch sehr wichtig - aber wie soll sich ein Kind gegen Missbrauch wehren, wenn ihm selbst die Schule suggeriert, die perverseste Sexualpraktik sowie mit 11 Jahren an Dildos herumzuhantieren, sei normal?
Wo bleibt der respektvolle Umgang mit dem eigenen Körper, eine natürliche Scham und Annäherung an eine GESUNDE Sexualität, wenn die Zeit dafür reif ist...... mit 11-12 Jahren ist sie es definitiv nicht !
Wo bleibt der respektvolle Umgang mit dem eigenen Körper, eine natürliche Scham und Annäherung an eine GESUNDE Sexualität, wenn die Zeit dafür reif ist...... mit 11-12 Jahren ist sie es definitiv nicht !
Dieses Thema dürfen Sie auch gerne im gemeinsamen Termin am kommenden Montag ansprechen, in meiner politischen Arbeit ist es sicher nicht das erste Gespräch zum Thema Frühsexualisierung/Missbrauch und Genderwahn im Unterricht.
Mit freundlichen Grüßen,
girl with a voice"
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NACHTRAG 06.01.2015
Die Resonanz auf mein Schreiben folgte im angekündigten Gespräch vor ein paar Wochen - man nannte mich "von rückständiger Gesinnung, sicher aus religiösen Gründen" und drohte mir mit einer Anzeige - mit Bezug auf die Passage im o.g. Text, in der ich die Unbedarftheit der unterrichtenden Lehrkräfte in Frage stellte und man von mir verlangte, ich solle mich bei der betreffenden Lehrkraft für meine Wortwahl entschuldigen.
Ich quittierte dies mit einem Lächeln und ging zum nächsten Programmpunkt über... es bleibt spannend. Nein, eher nervtötend....
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NACHTRAG 06.01.2015
Die Resonanz auf mein Schreiben folgte im angekündigten Gespräch vor ein paar Wochen - man nannte mich "von rückständiger Gesinnung, sicher aus religiösen Gründen" und drohte mir mit einer Anzeige - mit Bezug auf die Passage im o.g. Text, in der ich die Unbedarftheit der unterrichtenden Lehrkräfte in Frage stellte und man von mir verlangte, ich solle mich bei der betreffenden Lehrkraft für meine Wortwahl entschuldigen.
Ich quittierte dies mit einem Lächeln und ging zum nächsten Programmpunkt über... es bleibt spannend. Nein, eher nervtötend....
1 comment:
Widerstand jetzt. Diese pervertierte Gesellschaft kotzt einen an!!!! VG Lars
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