Tuesday, June 06, 2023

The Soul Journey

She sat at the back and they said she was shy
She led from the front and they hated her pride,
They asked her advice and then questioned her guidance,
They branded her loud, then were shocked by her silence,
When she shared no ambition they said it was sad,
So she told them her dreams and they said she was mad,
They told her they'd listen, then covered their ears,
And gave her a hug while they laughed at her fears,
And she listened to all of it thinking she should,
Be the girl they told her to be best as she could,
But one day she asked what was best for herself,
Instead of trying to please everyone else,
So she walked to the forest and stood with the trees,
She heard the wind whisper and dance with the leaves,
She spoke to the willow, the elm and the pine,
And she told them what she'd been told time after time,
She told them she felt she was never enough,
She was either too little or far far too much,
Too loud or too quiet, too fierce or too weak,
Too wise or too foolish, too bold or too meek,
Then she found a small clearing surrounded by firs
And she stopped...and she heard what the trees said to her,
And she sat there for hours not wanting to leave,
For the forest said nothing, it just let her breathe"

Authir: Unknown

Foto: ~cl

Thursday, May 25, 2023

Die Heizwende - oder wie man ein ganzes Land in den Abgrund führt

Das Wort der Stunde ist „Heizwende“.

Bei dieser "Heizwende" sowie bei der "Verkehrswende" wird - natürlich zum Wohle des menschengemacht sterbenskranken Klimas - auf Technologien gesetzt, die völlig unausgegoren sind und die der kleine Endverbraucher gefälligst zeitnah zu nutzen hat. Das Szenario erinnert dezent an die unausgegorene Gen-Therapie während des bösen C‘s, das einige Mitbürger noch immer gerne per Zwang verordnen würden und was auch bei der Bundeswehr und in deutschen Justizvollzugsanstalten noch per Zwang praktiziert wird….

Der Umweltschutz, den man jahrzehntelang auf dem Schirm hatte, ist plötzlich nicht mehr relevant.

Wie bei der Atomkraft oder den nicht recyclebaren Windkrafträdern wird diese Technologie eingeführt und in Betrieb genommen, ohne sich um die Folgen Gedanken zu machen. Bei der Atomkraft wurde erst hinterher festgestellt, dass die Abfallfrage geklärt werden muss, diese beschäftigt noch Generationen. Die nicht reyclebaren Windkrafträder sind bereits jetzt problematischer Sondermüll. Ebenso wie Lithium-Batterien und Akkus kommen aktuell noch die Akkus der hochgepriesenen E-Autos hinzu, deren Lebensdauer wesentlich kürzer ist als Telie eines Verbrenners, der bisher dem Normalbürger Mobilität ermöglichte. Verschwindet der Verbrenner, wird Mobilität mit dem eigenen Auto zum Luxus, für viele unerschwinglich.
Man könnte fast glauben, das ist so gewollt…. ein Schelm, der Böses dabei denkt….

Habeck’s Wärmepumpen enthalten zudem ein für Umwelt hochgiftiges Kältemittel. Die Lebensdauer einer Luft-Wärmepumpe liegt bei 10 bis 15 Jahren. Laut Habeck rechnet sich eine Wärmepumpe nach 15 bis 18 Jahren. Wow. Bankrott per Zwangsverordnung. Die Alternative der Wasser-Wärmepumpen ist auch keine Alternative, denn diese sind bei niedrigem Grundwasserspiegel nicht einsatzfähig.

Wie stellt man sich mit diesem ganzen Irrsinn die Infrastruktur in 10 Jahren vor?

Eigenheime und Mobilität mit dem eigenen Auto nur noch für die finanzielle Oberschicht. Der Rest haust - zugepflastert von Windrädern und Solarparks anstatt Natur und Artenvielfalt - in Mietwohnungen im klimaneutralen Ballungsgebiet einer 15-Minuten-Stadt, kann sich keinen Verbrenner mit einem Jahr TÜV mehr leisten und wird bis in den kleisten Bereich des Alltagslebens kontrolliert und reglementiert.

Wollt ihr das wirklich?

Demnächst erreichen uns noch die tollen neuen Stromzähler, mit denen man dem klimabewussten, weil Wärmepumpen- und E-Auto-nutzenden Bürger bei Stromnetzschwäche den Saft abdreht. Es sollte verwundern, dass es in diesem Land sowie in der gesamten EU noch so ruhig ist. Oder nein, eher nicht….. Schweigen ist ja die gewohnte Reaktion des kleinen Dummschafs, obrigkeitshörig und brav….

Wednesday, April 05, 2023

Bundesparteitag Die Basis 2023 - eine Nachlese

Es regnet in Strömen auf dem Gelände des Braunschweiger Millenium-Event-Centers.

Mit Gepäck für drei Tage im Deuter Air Contact und aufgeladener Nikon bin ich gespannt auf den Bundesparteitag der Basisdemokratischen Partei Deutschlands, kurz die Basis. 

Die „Basisdemokratische Partei Deutschlands“ entstand 2020 im Schatten der Pandemie aus der Bewegung Widerstand2020 und verfügt inzwischen über rund 29.000 Mitglieder. 

Die Grundprinzipien der Basis sind Freiheit des Individuums, Gleichberechtigung, Achtsamkeit und Solidarität der Menschen untereinander in einer demokratischen Gesellschaft. 

Werte und Ziele des Parteiprogramms sind u.a. eine Basisdemokratie mit Volksabstimmungen auf Bundesebene, echte Friedenspolitik, Ablehnung von Waffenlieferungen in fremde Kriegsgebiete, keine Auslandseinsätze ohne UN-Mandat, Unabhängigkeit der Justiz, Abschaffung der Corona-Diktatur, Bargelderhaltung, keine Zensur Andersdenkender, Organspende nur nach vorheriger Einwilligung, Asyl weiterhin nur für politisch Verfolgte, langfristige Zulassung für Verbrennungsmotoren. 

In der Kommunalpolitik fordert man das Ende der Privatisierung lokaler Krankenhäuser, Förderung zentraler Krankenversorgung, Grundversorgung in öffentliche Hand (öffentlicher Nahverkehr, Post, Stromversorger, Internet, sozialer Wohnungsbau). 

In die Kritik öffentlicher Medien geriet die Basis wegen der klaren Forderung zur Abschaffung der Corona-Gängeleien, untermauert durch die Veröffentlichung nicht verifizierter, zudem sehr unklarer Äußerungen angeblich antisemitischer Art von Professor Sucharit Bhakdi, einst Chefvirologe der Uni Mainz, einem der Hauptkritiker der Corona-Maßnahmen. Stille Post auf ganz niedrigem Niveau. 
In öffentlichen Medien unliebsame Freigeister wie Rainer Fuellmich und Wolfgang Wodarg runden die „Querdenker“-Schublade ab und man generiert ein Geschmäckle. 
Mainstream verträgt keine Kritik. 
Kritik am System ist rechts und wer rechts ist, der fliegt aus der Gesellschaft. 
Selbstdenken und Eigenverantwortung stört den auf eng getakteten Gehorsam. 

Sogleich positionierte sich am Samstagmorgen ein kleines Häuflein eines linksgrünen Bündnisses und den „Braunschweiger Omas gegen Rechts“ und verursachte beim kurzen Versuch, die ihnen von einem übergriffigen Staat aufdiktierten Repressalien zu verteidigen, einen kleinen Verkehrsstau am Eingang, aber dieser Spuk war ebenso schnell vorbei, wie er gekommen war. 
Praktizierte Werteumkehr, garniert mit Präsenspartizipien und Gendersprechpausen. 
Freiheit, Selbstbestimmung und ein klares Nein zu Waffen und Krieg waren einst ur-linke Forderungen. Heute gelten sie als rechts. 
Gerade der Nachkriegsgeneration der „Omas gegen Rechts“ - oder noch selbst die letzten Tage WKII erlebt - müsste sich dieser Irrsinn doch deutlich erschließen. Meint man. 

Zurück in der Halle. 
Die Akkreditierung vor Ort verläuft überraschend unkompliziert und freundlich, mein rotes Basucherbändchen führt mich vorbei an ebenfalls überraschend freundlicher Security in ein Wochenende voller Satzungen, Abstimmungen, Paragraphen, Wahlen und interessanten, gebildeten Menschen mit Focus auf konkreter Zielsetzung. 

Buntgemischtes Volk aus allen gesellschaftlichen Schichten und Nationalitäten, Althippies und Freigeister mit Hunden neben Anzug und Fönfrisur. 
Begrüßungen auf althergebrachte Art durch Handschlag, Lächeln und herzlichen Umarmungen - verpönt seit dem bösen C, als man den ganzen Erdball durch Maskenzwang und unnatürliche Abstände bis zur Gleichschaltung anonymisieren wollte - sind hier an der Tagesordnung. 
Intelligenz, Bildung und Herzlichkeit gingen schon immer Hand in Hand und unterwarfen sich nie blindem Gehorsam, zulasten von Menschlichkeit, Achtung und Liebe.

Fazit: 
Wer nur einen Hauch Gespür für den gegenwärtigen Zeitgeist hat, der engagiert sich in diesen Tagen, steht auf gegen soziale Ungerechtigkeit und gegen immer enger werdende Fesseln, Sinnlosverbote und gegen eine Politik, die dem Menschen in jeder Facette des Alltagslebens die Freiheit raubt, reglementiert und einem das Leben so schwer wie möglich macht. 
Mit der Basis hat sich hier ein gutes Instrument zusammengetan, um diese Baustellen anzupacken und lebbare, menschliche Lösungen im Alltag zu generieren….






Saturday, February 11, 2017

Von Pseudonazis und anderen Widrigkeiten.....

Wer schon immer wissen wollte, wie es möglich war, dass damals fast ein ganzes Volk dem NS-Regime auf den Leim ging, der geht derzeit einfach mit offenen Augen durch die Welt, beobachtet und spürt in den Zeitgeist hinein.

Das bashen von inszenierten Feindbildern liegt dem deutschen Bessermenschen ja dezent im Blut.
Damals eichte man das Volk darauf, nicht beim Juden zu kaufen, denn der ist ja böse und schuld am Leid der Welt - dieser Geist hält sich in D tapfer und ungeachtet aller medienwirksam inszenierten "Nie wieder"-Parolen bricht in angeblich demokratischen, aufgeklärten Diskussionsplattformen derzeit der latent vorhandene Hass auf das böse kleine Land Israel mit der bösen Siedlungspolitik, den bösen geldgierigen Zionisten und Pallywood at its best auf. Und man lässt es zu.
Dieser alte Geist war offenbar nie weg, in den Köpfen linksliberaler Pseudointellektueller hatte er immer einen festen Platz, jetzt mischt auch das kleine, gefällige Rädchen im Getriebe Opas alten Bodensatz auf.

Ist aber so in bester Ordnung und gesellschaftsfähig.
Dem aufgeklärten und häufig nicht ganz ungebildeten Bessermenschen generiert man unter der Pervertierung der Verwendung des Begriffes "Nazi" ein ganz neues, unreflektiert und dankbar angenommenes Feindbild.
Ein "Nazi" ist heute nicht mehr, wer der NSDAP angehörte resp sich im Umfeld des Regimes befand, mitlief, davon profitierte oder einfach zusah und schwieg.
Nein, Nazis, das sind heute Menschen wie du und ich, die gegen die gegenwärtige politische Situation aufstehen und aufzeigen, was nicht nur in Europa gerade schief läuft und Anregungen liefern, wie man es besser machen kann.
Wenn sich dieses Anliegen noch in Parteien und politischen Bewegungen formiert, ist es ganz böse, denn das ist Nazi pur und rechts und das darf ja speziell in Deutschland nicht mehr passieren. Nie wieder.
Über die offenen Landesgrenzen hinaus wirkt der Begriff Nazi albern, deswegen greift dort die Wortschöpfung "Rechtspopulismus", also für Leute wie Geert Wilders, die LePens oder Trump. Der ist sowieso die Inkarnation alles Bösen und den darf man bashen, wie man will.

Klingt irgendwie alles nach Satire. Knoten im Kopf?

Speziell eine AfD ist ganz schlimm Nazi, obgleich sie ein weitaus liberaleres Parteiprogramm präsentiert als eine CDU/CSU unter Strauß, zudem ohne die für das jüdische Volk potentiell tödliche, heute in nahezu jedem Programm der etablierten Altparteien gelistete Forderung nach einer Zweistaaten"lösung" - in einer Zeit, in der ein Grossteil der heutigen Bevölkerung von einer erfolgreichen Wirtschaft, einer vernünftigen Einwanderungspolitik, finanzieller und beruflicher Sicherheit, guten Ausbildungsmöglichkeiten und sozialer Sicherheit profitierte.
Traumatisch.
Deswegen heisst diese Politikrichtung heute auch nicht mehr "konservativ", sondern rechts.
Denn wir sind ja nicht mehr konservativ, sondern tolerant, offen für alles, bunt, durchgegendert und so frei, dass man schon in Kitas und Schulen lehrt, sich mit Männlein, Weiblein, Laubfrosch oder Topfpflanze paaren zu dürfen, wenn einem das zusagt. Mancher Politiker oder Vertreter einer kleinen Minderheit möchte diese Freiheit sogar auf Kinder ausweiten, aber dazu muss man die Gesellschaft noch ein bisschen weichklopfen. Aber das wird schon.

Der Feind dieses schönen, neuen Weltbildes ist bekanntlich der Nazi.
Also jemand, der sich nicht mit neuartigen Wortschöpfungen als 52. mögliches Geschlecht identifizieren mag, beim Toilettengang klar zuordnen kann, welchem Geschlecht er tatsächlich angehört; dem es egal ist, ob der Stromanbieter in der Jahresabrechnung ein B*nnensternchen verwendet; der sich morgens lieber per Zeitschaltuhr vom beruhigenden Zischen der Kaffeemaschine wecken lässt anstatt vom Muezzin und der angesichts einer dank der laschen europäischen Einwanderungspolitik um 1472℅ erhöhten Vergewaltigungsrate im Nachbarland Schweden nicht den Mund hält, weil er potentielle Übergriffe auf die eigenen Töchter nicht als "geförderte Frühsexualisierung" einstuft und der im Gegensatz zu grünlinken Pseudofeministinnen das Frauen- und Menschenbild des Islams ablehnt.

Aber wie geht man jetzt mit den bösen Nazis um?
Da lernt man einfach vom Opa, der DDR oder einem beliebigen totalitären System, das erfolgreich Meinungsgleichschaltung praktiziert.
Gemäss Gesinnungskontrolle grenzt man aus, wo es geht, verpetzt beim Arbeitgeber, denn ein "Nazi" ist ja nicht existenzberechtigt, man beschädigt Eigentum und/oder ordert die Antifa, um dies zu erledigen.
Findige Gastronomen zeigen es dem bösen Nazi richtig und verkaufen ihm einfach kein Bier. Gratismut.

Bashing und Hetze unter dem Deckmäntelchen der Alltoleranz, der Demokratie und der Freiheit.
Ach ja, Freiheit. Die wenigsten Anschläge, Übergriffe und Attentate haben ja etwas mit einem gewaltbereiten Islam zu tun, denn an allen Tatorten fand man bekanntlich deutsche Pässe und Wehrmachtsdevotionalien.. und damit das nicht einreisst, erhöht man einfach der vermeintlichen Sicherheit dienliche Kontrollmaßnahmen, das Sicherheitspersonal, Betonböller, die neu installierten 80 (!) Kameras am Kölner Hauptbahnhof und das Kinderkarussell auf dem Weihnachtsmarkt bewachen vermummte Polizei mit Maschinenpistolen (und die sind ja bekanntlich in harmloser Spielzeugform seit Lichtjahren in aufgeklärten Kinderzimmern verpönt).
So sichert man heute Freiheit.

Klingt paradox? Tja, ohne Knoten im Hirn läuft heute nichts mehr.
Macht aber nichts, denn es gibt immer andere, die für euch denken.
So wie damals.
Und dann wird alles gut.....

Friday, November 21, 2014

Tafel reloaded.... soziale Not in Deutschland

Angeregt durch den unten stehen Link zu einem Artikel über die Tafeln möchte ich heute ein paar Gedanken loswerden....

Während meiner Zeit als ehrenamtliche Mitarbeiterin bei der Tafel in einem kleinen Ort im Siegerland habe ich sehr viele traurige und erschreckende Geschichten erlebt, zudem Geschichten, die einfach nur wütend machen....
Da sind - im ländlichen Bereich, in Großstädten setzt sich das Klientel noch aus Obdachlosen und sonstigen Menschen von den Hecken und Zäunen zusammen - erst einmal die alleinerziehenden Mütter, die dank sehr kleiner Kinder nicht arbeiten können oder die einen schlecht bezahlten Minijob ausüben und darauf angewiesen sind, dass ein Amt ihnen das Gehalt aufstockt; viele Rentner; Familien, die durch Arbeitslosigkeit oder Krankheit ins soziale Abseits geraten sind, Arbeitnehmer, deren Gehalt nicht ausreicht und und und....

Traurig und wütend machen die Lebensgeschichten der Rentner, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben und jetzt im Alter nur einen Mindestsatz an Rente erhalten, der weder zum Leben noch zum Sterben reicht; Rentnerinnen, insbesondere die Witwen, die lebenslang Heim und Familie versorgten und heute einen Hungerlohn an Rente zugeteilt bekommen, die sich unter Scham im allerbesten Kostüm aus den 80er Jahren zur Tafel schleichen, weil das Geld einfach nicht für das Nötigste reicht - und wer kann besser und sparsamer wirtschaften als eine Hausfrau, die ihr Leben lang nichts anderes gemacht hat.....?
All diesen Menschen fehlt es nicht nur an Geld - Armut hat in jedem Fall die Angewohnheit, den Menschen ihre Würde zu nehmen....
Wie fühlt man sich, wenn man 78 Jahre alt ist und nach einem erfüllten Leben, das der Staat finanziell nicht würdigt, auf eine Einrichtung angewiesen ist, die Restbestände aus Supermärkten verteilt, die nicht mehr verkauft werden können oder dürfen?
Wie fühlt man sich als Mutter, die irgendwann einmal mit Freudentränen in den Augen im Bad stand, als Clearblue zwei blaue Streifen anzeigte und deren Traum von Familie, Ehe und Zukunft zerplatzte - und die nun zweimal pro Woche ein Körbchen mit abgelaufenen Lebensmitteln, nicht mehr allzu schönem Obst und Gemüse nach noch verwertbaren Dingen aussortiert, während alle Hoffnungen auf eine schöne Zukunft nur noch Erinnerungen sind, die ein Dörnchen im Herzen anpieksen?
Wie fühlt man sich als Familienvater mit vier Kindern unter 10, der seit drei Jahren keine Anstellung mehr findet, weil mit 40 die Bandscheibe ihren Tribut für jahrelange körperliche Arbeit forderte, die Umschulung nicht bewilligt wurde und die Nächte dank der vielen offenen Rechnungen schlaflos sind und die Kinder schon lange neue Kleidung brauchen?
Es ist wichtig und gut, dass es Einrichtungen wie die Tafeln gibt, aber der Umstand, dass es sie überhaupt geben muss, zeigt auf, dass etwas in unserem System ganz gewaltig nicht stimmt......

Friday, November 14, 2014

Nein zur Frühsexualisierung unserer Kinder ! Ein offener Brief an das Gymnasium meiner Tochter......

Folgender Brief ging diese Woche an die Schule meiner Tochter, 12, 6. Klasse Gymnasium..... eine Reaktion steht bisher aus.... ich finde das Thema so wichtig, dass ich den Text in meinem Blog veröffentliche....

"Bereits am stattgefundenen Elternabend merkte ich an, dass es aus diversen Gründen unpassend sei, 11-12-jährige Kinder (!) im Rahmen eines derzeit stattfindenden Aufklärungsunterrichtes mit Kondomen an Dildos herumhantieren zu lassen. 

Diese Praktiken haben sehr wenig mit einem sachbezogenen und sachlichen Aufklärungsunterricht zu tun, der für die Kinder zu Beginn der Pubertät wichtig und elementar ist, sondern zielen direkt darauf ab, den Kindern eine unnormale, heute leider durch Medien und Vernachlässigung im Elternhaus praktizierte, verrohte Sexualität als normal zu suggerieren. 
Nicht Halt, Werte und ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Gesamtbild aus Körper und Seele wird den jungen Menschen nahegelegt, sondern ein möglichst früher, tabuloser Umgang mit Sexualität. 

Was bitte soll ein 11 oder 12-jähriges Kind mit einem Dildo und einem Kondom?

Dazu suggeriert man noch allerlei Genderwahn, Zwangstoleranz gegenüber allen möglichen "Spielarten und Gesinnungen" und gibt den Kindern quasi einen Freibrief, sich mit Männlein, Weiblein oder Laubfrosch zu paaren, Hauptsache es wird verhütet..... 

Pardon, ein solcher Unterricht ist leider heute dank rotgrün indoktrinierter Ideologie auf dem Lehrplan gelandet, aber für viele Eltern ist dies kein Aufklärungsunterricht, sondern ganz klar Missbrauch und eine Vergewaltigung der jungen Seele, die in diesem Alter zunächst eines braucht - Halt und Werte! 
Bei Lehrkräften, die diese Form des "Unterrichts" kritiklos bzw. mit Freude unterrichten, darf davon ausgegangen werden, dass auch sie keine Werteerziehung genossen haben und im schlimmsten Fall eine wie auch immer geartete Perversion zulasten Schutzbefohlener ausleben. 
Rotgrün macht es vor. 

Rückmeldung meiner Tochter, wie denn der Unterricht von den Mitschülern aufgenommen wird: Das findet keiner gut. Es passt nicht. 

Am Elternabend fragte mich ein Vater aus der letzten Reihe, ob denn mein Kind nicht "auch daheim was auf youporn guckt"- einer Internetplattform mit pornografischen Videoclips - ich entgegnete ihm, dass sich ein Kind gerne damit beschäftigt, was es im Alltag vorgelebt bekommt und trotz vieler frei zugänglicher Medien wie TV, Laptop, ipad und Smartphones ist so etwas schlicht und einfach für viele Kinder nicht interessant. 
Fazit: Diese Art des "Aufklärungsunterrichtes" mit pornografischen und Genderinhalten halte ich für extrem missbräuchlich. 
Stattdessen halte ich es für sinnvoller, den jungen Menschen zu Beginn der Pubertät einen SACHLICHEN und SACHBEZOGENEN Unterricht zukommen zu lassen und sie in für dieses Alter wichtigen Themen zu bestärken - zB ist das Thema Missbrauch sehr wichtig - aber wie soll sich ein Kind gegen Missbrauch wehren, wenn ihm selbst die Schule suggeriert, die perverseste Sexualpraktik sowie mit 11 Jahren an Dildos herumzuhantieren, sei normal? 
Wo bleibt der respektvolle Umgang mit dem eigenen Körper, eine natürliche Scham und Annäherung an eine GESUNDE Sexualität, wenn die Zeit dafür reif ist...... mit 11-12 Jahren ist sie es definitiv nicht ! 
Dieses Thema dürfen Sie auch gerne im gemeinsamen Termin am kommenden Montag ansprechen, in meiner politischen Arbeit ist es sicher nicht das erste Gespräch zum Thema Frühsexualisierung/Missbrauch und Genderwahn im Unterricht. 

Mit freundlichen Grüßen, 
girl with a voice"

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NACHTRAG 06.01.2015

Die Resonanz auf mein Schreiben folgte im angekündigten Gespräch vor ein paar Wochen - man nannte mich "von rückständiger Gesinnung, sicher aus religiösen Gründen" und drohte mir mit einer Anzeige - mit Bezug auf die Passage im o.g. Text, in der ich die Unbedarftheit der unterrichtenden Lehrkräfte in Frage stellte und man von mir verlangte, ich solle mich bei der betreffenden Lehrkraft für meine Wortwahl entschuldigen.
Ich quittierte dies mit einem Lächeln und ging zum nächsten Programmpunkt über... es bleibt spannend. Nein, eher nervtötend....



Thursday, May 17, 2012

fragments

time: 3 a.m.
mood: supercalifragilisticexpicalidocious :)
positive: loving my life
negative: ---
soundtrack: dr. john, the chronicles of narnia (the girls are watching tv)
book: sarah waters "the little stranger" (wasted time)